Trauma Sensible Schulen ist ein innovative Haltung in Bildung und Erziehung. Wir tragen dazu bei, einen sicheren Ort für Schüler und Kollegium zu gestalten, in dem sich alle Mitglieder der Gemeinschaft wohl fühlen und ihre Lernmission erfüllen.
Wir sind uns bewusst, dass Schüler, Kita Kinder, Lehrer, Erzieher und Schulpersonal dem Stress der immer beschleunigteren Transformationen der Umwelt und Gesellschaft ausgesetzt sind.
Belastende Kindheitserlebnisse wie Gewalt, Verlust, chronische Krankheiten, Unfälle, Sucht in der Familie oder psychische Störungen, aber auch kollektive Erlebnisse wie Armut, Flucht, Krieg, Gender-Gewalt, Diskriminierung und ethnische Ausgrenzung lösen traumatischen Stress aus. Dieser ist selten sichtbar, jedoch prägt er unser Verhalten, unsere Emotionen und unser Denken.
Trauma-Sensibilität ist die Grundlage für den Aufbau fürsorglicher Beziehungen, für die Regulierung von Emotionen und Verhaltensweisen, für Entscheidungsfindung und den Erfolg in allen Lebensbereichen. Sie verbindet die Emotion mit der Kognition und ermöglicht uns so ein gesundes und glückliches Leben.
Unsere Module sprechen verschiedene Kompetenzen an, mit denen eine Trauma Sensible Gemeinschaft verwirklicht werden kann: Umwelt, demokratische Teilhabe, Bindung, Beziehung, Resilienz, Achtsamkeit und empathische Kognition. Die Schulung dieser Kompetenzen ist der Weg zum Verständnis und zur Handhabung von Trauma-Sensibilität. Sie ermöglichen die Transformation zu einer Traumasensiblen Schule oder Kita.
Jedes unserer Module ist ein Schritt in die Traumasensible Haltung. Diese Schritte begleiten wir mit Beratung – und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Profile, Herausforderungen, Kapazitäten und Philosophie jeder einzelnen Einrichtung. Wir unterstützen auch gerne Initiativen aus dem Kollegium, der Elternschaft und/oder von den Schüler*innen.
Wie ernähren wir uns von unserem Kontext? Wie belastet die Umwelt unsere Schüler und Kollegium? Wie lebt man Demokratie and der Schule und warum kann Teilhabe heilen?
In Kita und Schule knüpfen wir unsere ersten Freundschaften und erleben unsere erste Trennungen. Was nehmen wir mit und was lassen wir los, um glücklich und friedlich miteinander zu leben?
Die Neurowissenschaft zeigt uns, wie unser Gehirn Emotionen speichert und aufruft. In diesem Modul tauchen wir in die spannende Welt in unserem Kopf ein und erfahren, wie das Gehirn uns steuert und unsere Emotionen reguliert.
Traumatische Erlebnisse und toxischer Stress können Körper und Psyche krank machen. Unsere Schulgemeinschaft kann ein Unterstützungsnetzwerk sein, in dem wir die Anwendung gesunder Bewältigungsstrategien lernen und üben.
Traumatischer Stress ist ein Hindernis für die Kognition. Konzentrationsschwierigkeiten, Frustrationstoleranz, Übererregung und Vermeidung sind Stolpersteine, die bewältigt werden können.
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Wir laden dich zu einem Gruppengespräch ein, um kollegial Fallbeispiele zu besprechen, reflektieren und unsere Traumasensiblen Ansätze zu ü...
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Bist Du bereits ein/e Traumapädagog*in ? Wir suchen immer wieder Kollegen für unsere Mission und freuen uns auf Dich.
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